Sie sind kein Pferdenarr? Vielleicht werden Sie es, wenn Sie an einem der 10 Renntage im Jahr auf Tuchfühlung mit den edlen Tieren am Führring gehen. Oder wenn Sie beim Zieleinlauf den Boden unter Ihren Füßen beben spüren und den Geruch der schwitzenden Pferde auf grünem, aufgewühlten Gras einatmen. Vielleicht versuchen Sie es auch einmal mit einer Wette? Anfängerglück ist gar nicht so selten und es findet sich immer jemand, der Ihnen die Regeln gern erklärt. Stolz sind wir Hoppegartener auf unsere Rennbahn und freuen uns über jeden Besucher, der einen Tagesausflug in die wunderschöne Parklandschaft unserer Gemeinde macht. Gern auch ganz traditionell mit Hut (muss aber nicht sein).
Die Zahl der erholungssuchenden Besucher nimmt zu. Am renaturierten Alt-Arm der Erpe entlang mit seinen Wiesen und Fließtälern, Kopfweiden und Baumgruppen gelangen Sie von Friedrichshagen nach Dahlwitz-Hoppegarten. Der ursprüngliche Flusslauf wurde behutsam zu einer natürlichen Kulturlandschaft umgestaltet. Im Bachtal entstanden verschiedene Wassermühlen. Die aufgestauten Teiche bilden heute die Feuchtwiesen. Inzwischen gedeihen hier mehr als 350 Arten Farn- und Blütenpflanzen.
Dahlwitz ist eines der ältesten Dörfer in der Mittelmark. 1852 wurde Heinrich von Treskow, Besitzer des Gutes und hatte seinen Sitz im Herrenhaus gegenüber der Kirche. Die Parkanlage wurde von Peter Josef Lenné gestaltet. Die Dorfkirche stammt aus dem Jahr 1375. Sie ist das älteste Bauwerk des Ortes und steht unter Denkmalschutz.