© Stephen Ruebsam

Das Schlossgut Altlandsberg

Land.Kultur.Gut

Wie mag das Leben in einem typischen märkischen Städtchen ausgesehen haben?

Damals lag die Stadt Altlandsberg weitab von Berlin und erzählt jetzt diese Geschichte.

Auf dem Schlossgut verbrachte der spätere König Friedrich I. seine Jugend – ein wahrhaft königlicher Ort also, um hier zu residieren. Geben Sie sich das Ja-Wort in der Schlosskirche und feiern im Brau- und Brennhaus. Erleben Sie Veranstaltungen in historischem Ambiente. Genießen Sie die Ruhe in der Ackerbürgerstadt im Grünen – nur einen Katzensprung von Berlin entfernt.

© Stephen Reubsam

Schlossgut Altlandsberg

Hotspot für Land- und Kulturtourismus

Die Gesamtanlage aus barocker Schlosskirche, Schlosshof mit Schlossgrundriss und oberen Ziergärten, Schlossterrasse, Lustgarten, Gutshaus, Brau- und Brennhaus, Domänenhof sowie ehemaligen Kuh- und Pferdeställen der Domäne bilden als kulturelles Erbe der Region das heutige Schlossgut-Areal im historischen Städtchen Altlandsberg.

Seit Gründung der Stadt in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts neben der dort gewesenen markgräflichen Burg war dieser Teil der heutigen Stadt mit seiner separaten Feldmark bis in das 20. Jahrhundert rechtlich eigenständig. Seine Entwicklung begann als slawische Siedlung in sumpfigen Gewässern, dann Stützpunkt, bzw. Vogtei der Wettiner, der Askanier und nachfolgender Markgrafen, bis die Burg als Feldsteinschlösschen vom 15. Jahrhundert bis 1653 für die Ritter von Krummensee – den ersten Adelsherren der Stadt – ihr Hauptstandort war auf dem heutigen Schlossareal.

Das mittelalterliche Landschaftsbild rund um diesen kleinen Herrschaftssitz war geprägt durch befahrene Dämme, beweidete Wälle, Mühlen, gestaute Gewässer bis dicht an die Stadtmauer und die Häuser der angrenzenden Stadt, meist aus Fachwerk mit Lehm, Stroh mit Schilfdach, sowie den noch heute vorhandenen Feldstein-Gebäuden und Gemäuern. Dieses Viertel wurde noch lange „Auf der Burg“ genannt.

Seit 2016 sind auf dem Schloss- und Domänenareal das Brau- und Brennhaus und die Schlosskirche wieder in Betrieb, schon zuvor war das Gutshaus als Ort der Begegnung für die Stadtgesellschaft in Besitz genommen worden.

Die einstige Saalkirche des abgebrannten Schlosses ist nun Veranstaltungssaal des Areals für über 200 Personen. Hier finden Trauungen und Hochzeitsfeiern statt, es gibt Konzerte, Lesungen und Theateraufführungen. In den letzten Jahren hat sich die Schlosskirche zu einem wichtigen Aufführungsort in der Region entwickelt und ist das weit sichtbare Aushängeschild der gesamten Anlage.

Im Brauhaus wird neben dem Gastronomiebetrieb mit großem Festsaal und zwei Räumen für kleinere Feierlichkeiten ganz regional seit 2016 wieder Bier gebraut, in der Remise auf der anderen Seite des Hofes hat die Brennerei ihren Betrieb aufgenommen.

In diesem Neubau findet sich außerdem die Stadt- und Touristinformation mit Ticket- und Regionalshop sowie E-Bike-Ladestation.

Das Gutshaus beherbergt die Verwaltung des Gutes, die Stadtbibliothek sowie Tagungssaal, Tagungsräume, Örtlichkeiten für Feiern und öffentliche Toiletten. In der Gutshausküche finden Patisserie- und Kochkurse statt.

Auf dem Domänenhof haben sich in den letzten Jahren Regionalmärkte und Feste etabliert, Schlossterrasse, Schlossplatz und Schlosshof entwickeln sich zu Orten für Open-Air-Events, der barocke Lustgarten mit Kreuzteich lädt ab Sommer 2021 zum Flanieren ein. Dieser Park ist Brandenburgs einzige nicht überbaute barocke Gartenanlage, die nun wiederentsteht. Die neue Orangerie beherbergt in ihrem ersten Bauabschitt ab Sommer 2020 Künstlergarderoben für Schlosskirchen- und Open-Air-Events, öffentliche Toiletten für Tourismus und Events, Stuhl- und Techniklager sowie Pausenraum der Haushandwerker und Gärtner.

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