Die Runde um den größten See Brandenburgs ist wie gemacht für eine Ausfahrt am Wochenende – mit oder ohne Übernachtung. Wer sich Zeit nimmt, entdeckt dabei die vielen schönen Gesichter des rund 13 Quadratkilometer großen Sees, der seine Entstehung der Eiszeit zu verdanken hat. Am Morgen, wenn der Nebel über den Spreewiesen aufsteigt und abends, wenn die untergehende Sonne alles in violettes Licht taucht. Dazwischen blitzt das Blau des Wassers durch die Bäume – der perfekte Wegweiser auf der Tour. Wenn das Wetter mitspielt, sollten Badesachen auf dieser Radtour auf jeden Fall dabei sein.
Start / Ziel: Beeskow
Länge / Dauer: 51 Kilometer / ca. 3,5 Stunden
Logo / Wegstreckenzeichen: Fahrrad-Rad unten rechts, im Hintergrund ein blauer See
Wegebeschaffenheit / Streckenausbau: vorwiegend asphaltiert
Verlauf Beeskow, Ranzig, Trebatsch, Goyatz, Jessern, Speichrow, Friedland, Beeskow
An- / Abreise:
Australien-Feeling pur
Die Schwielochsee-Tour beginnt in der mittelalterlichen Stadt Beeskow mit ihrem historischen Stadtkern und der sich durch die Stadt schlängelnden Spree, mit der Marienkirche und der Burg, die mit ihren Museen, Ausstellungen und hochkarätigen Veranstaltungen kulturelles Zentrum ist. Auf der Weiterfahrt nach Ranzig kann man in der dortigen Landfleischerei eine erste schmackhafte Rast einlegen und sich mit regionalen Wurst- und Fleischwaren stärken. Und wer jetzt schon eine Abkühlung braucht, kann sich am Ranziger See ins Wasser stürzen. Der nächste Stopp sollte unbedingt in Trebatsch sein. Hier erzählt ein kleines Museum die Lebensgeschichte des Mannes, den in Australien jedes Schulkind kennt: Ludwig Leichhardt.
Der berühmte Forscher wurde 1813 im Ortsteil Sabrodt geboren und widmete sich dem damals noch weitgehend unbekannten Kontinent. Die Gesellschaft Ludwig Leichhardt e.V. würdigt sein Lebenswerk mit Veranstaltungen, einem ausgeschilderten Rundwanderweg und Ausstellungen, die nach telefonischer Voranmeldung im Museum besichtigt werden können. Noch mehr Australien gibt es auf dem Campingplatz in Zaue, wo einige Kängurus hüpfen und leben.
Auch bei heißen Temperaturen sollte man diese Radtour nicht scheuen, denn es gibt unzählige Möglichkeiten für ungetrübten Badespaß. Zum Beispiel in Goyatz am Ludwig-Leichhardt-Ufer.
In Friedland bietet sich der nächste größere Stopp an, um die dritte der drei Streleburgen im Seenland Oder-Spree zu besichtigen. Die Ritter von Strele stammten aus der ehemaligen Burggrafschaft Strehla an der Elbe im heutigen Sachsen und bauten sich mit der Burg Storkow sowie den Burgen in Beeskow und Friedland ein dichtes Netz von Wasserburgen auf. Das Wappen der Stadt Friedland lässt noch heute eindeutige Rückschlüsse auf die Burgherrschaft von 1307 zu.
Paradies für Wasserratten
Wem die Zeit noch nicht reicht, der kann noch einen Abstecher in den Ort Glowe und zum gleichnamigen See machen. Hier gibt es ein weiteres Highlight für alle Naschkatzen. Im „Glower Eck“ können auf der Sonnenterrasse ein Eis oder kleine Snacks genossen werden, bevor die Rückfahrt nach Beeskow angetreten wird. Das Highlight dieser ausgedehnten Radtour ist und bleibt jedoch der Schwielochsee. Wasser soweit das Auge reicht und eine herrliche Landschaft machen die Tour zu einem echten Naturerlebnis - nicht nur im Sommer.
Unser Tipp: Mit der einzigen Handseilzugfähre Brandenburgs zwischen Leißnitz und Ranzig die Spree überqueren!
Sehenswertes:
Gut Essen:
Gut Schlafen und Campen:
Karten / Literatur bestellbar über den Seenland-Shop
Start / Ziel: Beeskow
Länge / Dauer: 51 Kilometer / ca. 3,5 Stunden
Logo / Wegstreckenzeichen: Fahrrad-Rad unten rechts, im Hintergrund ein blauer See
Wegebeschaffenheit / Streckenausbau: vorwiegend asphaltiert
Verlauf Beeskow, Ranzig, Trebatsch, Goyatz, Jessern, Speichrow, Friedland, Beeskow
An- / Abreise:
- Anreise: RE2 (Cottbus) bis Königs Wusterhausen, weiter mit RB36 (Frankfurt (Oder)) bis Beeskow
- Abreise: RB36 bis Königs Wusterhausen, anschließend RE2
Australien-Feeling pur
Die Schwielochsee-Tour beginnt in der mittelalterlichen Stadt Beeskow mit ihrem historischen Stadtkern und der sich durch die Stadt schlängelnden Spree, mit der Marienkirche und der Burg, die mit ihren Museen, Ausstellungen und hochkarätigen Veranstaltungen kulturelles Zentrum ist. Auf der Weiterfahrt nach Ranzig kann man in der dortigen Landfleischerei eine erste schmackhafte Rast einlegen und sich mit regionalen Wurst- und Fleischwaren stärken. Und wer jetzt schon eine Abkühlung braucht, kann sich am Ranziger See ins Wasser stürzen. Der nächste Stopp sollte unbedingt in Trebatsch sein. Hier erzählt ein kleines Museum die Lebensgeschichte des Mannes, den in Australien jedes Schulkind kennt: Ludwig Leichhardt.
Der berühmte Forscher wurde 1813 im Ortsteil Sabrodt geboren und widmete sich dem damals noch weitgehend unbekannten Kontinent. Die Gesellschaft Ludwig Leichhardt e.V. würdigt sein Lebenswerk mit Veranstaltungen, einem ausgeschilderten Rundwanderweg und Ausstellungen, die nach telefonischer Voranmeldung im Museum besichtigt werden können. Noch mehr Australien gibt es auf dem Campingplatz in Zaue, wo einige Kängurus hüpfen und leben.
Auch bei heißen Temperaturen sollte man diese Radtour nicht scheuen, denn es gibt unzählige Möglichkeiten für ungetrübten Badespaß. Zum Beispiel in Goyatz am Ludwig-Leichhardt-Ufer.
In Friedland bietet sich der nächste größere Stopp an, um die dritte der drei Streleburgen im Seenland Oder-Spree zu besichtigen. Die Ritter von Strele stammten aus der ehemaligen Burggrafschaft Strehla an der Elbe im heutigen Sachsen und bauten sich mit der Burg Storkow sowie den Burgen in Beeskow und Friedland ein dichtes Netz von Wasserburgen auf. Das Wappen der Stadt Friedland lässt noch heute eindeutige Rückschlüsse auf die Burgherrschaft von 1307 zu.
Paradies für Wasserratten
Wem die Zeit noch nicht reicht, der kann noch einen Abstecher in den Ort Glowe und zum gleichnamigen See machen. Hier gibt es ein weiteres Highlight für alle Naschkatzen. Im „Glower Eck“ können auf der Sonnenterrasse ein Eis oder kleine Snacks genossen werden, bevor die Rückfahrt nach Beeskow angetreten wird. Das Highlight dieser ausgedehnten Radtour ist und bleibt jedoch der Schwielochsee. Wasser soweit das Auge reicht und eine herrliche Landschaft machen die Tour zu einem echten Naturerlebnis - nicht nur im Sommer.
Unser Tipp: Mit der einzigen Handseilzugfähre Brandenburgs zwischen Leißnitz und Ranzig die Spree überqueren!
Sehenswertes:
- Beeskow: historischer Stadtkern, Burg, Marienkirche, Stadtmauer, ältestes Haus
- Trebatsch: Ludwig-Leichhardt-Museum
- Zaue: Campingplatz mit Kängurus, Marienkirche
- Goyatz: Ludwig-Leichhardt-Ufer, historischer Spreewaldbahnhof
- Friedland: Streleburg
- Leißnitz: Handseilzugfähre
Gut Essen:
- Landfleischerei Ranzig
- Gasthaus Schwielochsee in Niewisch
- Zucker am Markt in Friedland
- cucina verde in Beeskow
- IceGuerilla in Beeskow
- Genuss Werk-Stadt in Beeskow
Gut Schlafen und Campen:
- Pension Pawlek in Trebatsch
- Boootshaus – Am Spreeufer in Beeskow
- Seecamp Waldreich iin Ranzig
- Schwielochsee-Camping in Niewisch
- Campingverein in Glowe
Karten / Literatur bestellbar über den Seenland-Shop
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