Dein Berg-Erlebnis
- Hoch hinaus: von Falkenberg am Oderbruch bei 2m über N.N. über den Kammweg hinauf auf über 100m zum märkischen Watzmann
- Weit: Bismarckturm und Carlsburg mit fantastischen Weitblicken ins Niederoderbruch
- Entspannt: Wie Fontane von der Carlsburg blicken und es sich im Panoramarestaurant gut gehen lassen
Start & Ziel: Bahnhof Falkenberg (Mark)
Länge: 11 km / ca. 3-3,5h
Anfahrt ÖPNV: RE3 ab Berlin Hbf bzw. Gesundbrunnen oder RB24 ab Ostkreuz bzw. Lichtenberg, dann RB 60 ab Eberswalde bis Falkenberg (Mark)
Abfahrt ÖPNV: RB60 ab Falkenberg (Mark) bis Eberswalde (stündlich), dann weiter nach Berlin
Anfahrtstipp
Angekommen am Bahnhof hält man sich rechts und läuft entlang der Bahnhofstraße bis zur linken Abzweigung in die Karl-Marx-Straße. Nicht weit entfernt startet dein Wanderabenteuer bei der Rothen Mühle.
Auf in die Falkenberger Höhen!
Es ist schon fast Mittag, aber es juckt Dir in den Füßen? Du brauchst Bewegung und willst aber richtig rein in die ruhige Natur? Dann los in den Luftkurort Falkenberg! In gut einer Stunde mit dem RE3 oder der RB24 ab Berlin über Eberswalde bringt Dich schließlich die niedliche RB60 in die kleine Gemeinde am hügeligen, wald- und seenreichen Barnimplateau. Hier an der Grenze zum Oderbruch steigst Du aus und siehst die Falkenberger Höhen im Hintergrund. Vorbei an der Rothen Mühle am kleinen Bach geht’s auch schon direkt rein in den ersten Anstieg.
Über den Kammweg zum märkischen Watzmann
Du wanderst zunächst auf dem Oderlandweg durch herrlichen Wald. Auf dem Kammtrail gehts weiter bis zum Abzweig zum Bismarckturm. Der rund 20-minütige Abstecher wird sich für Dich lohnen. Rund hundert Stufen und nochmals 30 Höhenmeter über eine Holzwendeltreppe sind bis zur Aussichtsplattform zu überwinden. Hier kannst Du den weiten Blick über die Hügel und Schluchten der Oberbarnimer Berge und das Niederoderbruch mit der Insel Neuenhagen, dem Schiffshebewerk Niederfinow und die Schorfheide genießen. Besonders imposant ist der Blick im Herbst, wenn die dichten Buchenwälder in den schönsten Rottönen entflammt sind - der märkische „Indian Summer“.
Warst Du schon mal auf dem Watzmann? Nein, dann mach Dich noch schnell für Deine Erstbesteigung bereit! Der kurze Abstecher zum auf 1.062 Meter Höhe gelegen märkischen Watzmann präsentiert Dir ein imposantes Gipfelkreuz!
Aussicht mit Belohnung
Am Schmiede- und Paschenberg vorbei geht es langsam wieder zurück Richtung Falkenberg. Durch urigen, naturbelassenen Buchenwald kommst Du zum letzten Highlight Deiner Spätaufsteher-Tour. Beim tollen Weitblick von der Carlsburg halten wir es einmal mit Fontane und lassen den Tag entspannt ausklingen: „Was ihr als Aussichtspunkt einen besondern Reiz verleiht, ist die aparte Schönheit des Vordergrundes, des Dorfes Falkenberg selbst, über dessen Schluchten, Dächer und Türme hinweg der Blick zu der weiten, grünen Fläche des Bruches hinüberschweift.“ Lass es Dir nochmal gut gehen: das beliebte Ausflugslokal mit Panoramarestaurant bietet Erfrischungen und rustikal Kulinarisches aus der Region.
Plane jetzt Deine Spätaufsteher-Tour in die Brandenburger Berge!
Extra Tipp:
- Die große Gipfelstürmer-Tour: über 25km oneway von Falkenberg nach Bad Freienwalde, 4 Türme, noch mehr tolle Aussichten und fast 1.000 Höhenmeter! Aber Vorsicht: Ist die Tour zu schwer, war Deine Kondition zu schwach ;)
Falkenberg: Panorama Restaurant auf der Carlsburg