Werkstatt für ländliche Kultur in Altranft. Im Museum wird das Oderbruch präsentiert – sein einmaliges Wassersystem, seine Menschen und ländliche Kultur. Der Blick geht auf das, was das Leben hier heute ausmacht und schlägt dabei vielfältige Schneisen in die Vergangenheit. In den historischen Gebäuden des brandenburgischen Gutsbauerndorfs wird über das ländliche Handwerk, den Wandel eines Dorfes und die Veränderungen in der Landwirtschaft erzählt. In den Ausstellungen kommen vor allem die Bewohner selbst zu Wort. Viele Sonderveranstaltungen und Mitmach-Angebote runden das Programm ab.
Der Ausstellungsrundgang beginnt im Schloss Altranft, einem großen Gutsherrenhaus, das in einen Landschaftspark aus dem 19. Jahrhundert eingebettet ist. Hier wird die Kunst, das Wort und die historische Sammlung genutzt, um eine Landschaft zu zeigen. Als zentrales Objekt der Dauerausstellung wird in der Galerie ein Kunstwerk von Antje Scholz präsentiert – ein riesiges Gespinst, das die besondere Topografie des Oderbruchs, die Wasserführung der Oder sowie das über 1.000 Kilometer lange Grabensystem mit Schöpfwerken und Wehren zur Anschauung bringt. Fotografien von Menschen und Orten aus dem Oderbruch, Filme und Audiostationen sprechen andere Sinne an. In anderen Ausstellungsräumen im Oderbruchmuseum finden sich kleine Schreine mit Objekten verschiedener Kulturerbe-Orte des Oderbruchs sowie eine Bandbreite historischer Objekte der ländlichen Kultur. Das Schloss führt zudem in die Ortsgeschichte ein, öffnet für Besucher seine Werkstatträume, in denen Kinder und Jugendliche arbeiten können und lädt dazu ein, historische Wohninterieurs zu entdecken und sie immer wieder neu zu interpretieren. Wer etwas Zeit mitbringt, kann in Altranft auch stöbern und lesen, denn in den Werkbänken und Regalen findet sich viel Material zur Geschichte des Oderbruchs und seiner Bewohner.
Der Empfang des Museums und das Museumscafé befinden sich im Herrenhaus. Ergänzt wird das Ensemble durch die hübsche, im 18. Jahrhundert erbaute Kirche am Dorfanger, ein historisches Spritzenhaus, einen Bauernhaus, eine Schmiede und ein so genanntes Fischerhaus.
Bei Veranstaltungen gelten gesonderte Eintrittspreise.
Der Ausstellungsrundgang beginnt im Schloss Altranft, einem großen Gutsherrenhaus, das in einen Landschaftspark aus dem 19. Jahrhundert eingebettet ist. Hier wird die Kunst, das Wort und die historische Sammlung genutzt, um eine Landschaft zu zeigen. Als zentrales Objekt der Dauerausstellung wird in der Galerie ein Kunstwerk von Antje Scholz präsentiert – ein riesiges Gespinst, das die besondere Topografie des Oderbruchs, die Wasserführung der Oder sowie das über 1.000 Kilometer lange Grabensystem mit Schöpfwerken und Wehren zur Anschauung bringt. Fotografien von Menschen und Orten aus dem Oderbruch, Filme und Audiostationen sprechen andere Sinne an. In anderen Ausstellungsräumen im Oderbruchmuseum finden sich kleine Schreine mit Objekten verschiedener Kulturerbe-Orte des Oderbruchs sowie eine Bandbreite historischer Objekte der ländlichen Kultur. Das Schloss führt zudem in die Ortsgeschichte ein, öffnet für Besucher seine Werkstatträume, in denen Kinder und Jugendliche arbeiten können und lädt dazu ein, historische Wohninterieurs zu entdecken und sie immer wieder neu zu interpretieren. Wer etwas Zeit mitbringt, kann in Altranft auch stöbern und lesen, denn in den Werkbänken und Regalen findet sich viel Material zur Geschichte des Oderbruchs und seiner Bewohner.
Der Empfang des Museums und das Museumscafé befinden sich im Herrenhaus. Ergänzt wird das Ensemble durch die hübsche, im 18. Jahrhundert erbaute Kirche am Dorfanger, ein historisches Spritzenhaus, einen Bauernhaus, eine Schmiede und ein so genanntes Fischerhaus.
Bei Veranstaltungen gelten gesonderte Eintrittspreise.