Die Ortschaft Rießen kann auf eine über 700jährige Geschichte zurückblicken. Um 1250 wurde das Dorf als slawisch-deutsche Siedlung gegründet und 1356 an das Kloster Neuzelle übereignet. 1535 hält die Reformation Einzug, das Patronat des (katholischen) Abts von Neuzelle bleibt jedoch bestehen. 1733 bis 1753 wehren sich die Rießener zusammen mit anderen Dorfgemeinschaften gegen die Ausbeutung durch die Obrigkeit. 1908 wird unweit des Ortes nach Kohle gebohrt, 1922 bis 1925 findet der Abbau derselben in der Grube „Puck“ statt.
In fünf Themenräumen hat der Heimatverein Rießen die umfangreiche und auch wechselhafte Geschichte des Ortes dokumentiert und für Besucher erlebbar gemacht. Ein komplett nachgebauter Schulraum zeigt neben Handwerk, Landwirtschaft und Bergbau den Alltag der Schüler von damals. Sonderausstellungen ergänzen das Programm.
In fünf Themenräumen hat der Heimatverein Rießen die umfangreiche und auch wechselhafte Geschichte des Ortes dokumentiert und für Besucher erlebbar gemacht. Ein komplett nachgebauter Schulraum zeigt neben Handwerk, Landwirtschaft und Bergbau den Alltag der Schüler von damals. Sonderausstellungen ergänzen das Programm.