© Florian Läufer

Schinkel-Kirche in Neuhardenberg

Auf einen Blick

  • Neuhardenberg
Nach einem verheerenden Stadtbrand wurde die Kirche von Neuhardenberg 1809 – damals hieß der Ort noch „Quilitz“ – nach Plänen von Karl Friedrich Schinkel fertig gestellt. 1814 schenkt König Friedrich Wilhelm III. Quilitz seinem Staatskanzler Carl August von Hardenberg. Der Ort erhält seinen neuen Namen.

1815-17 erfolgt die Umgestaltung des Kirchenraumes durch Schinkel. Eines der außergewöhnlichsten Gestaltungselemente der Kirche ist der Sternenhimmel. Vorbild für das Motiv war Schinkels Bühnenbild für den Auftritt der Königin der Nacht in der Zauberflöte aus dem Jahr 1816 in Berlin. 1822 entstehen im Altarraum die Bilder der vier Evangelisten durch den Potsdamer Künstlers Josef Bertini. Als Hardenberg 1822 stirbt, wird entsprechend seines letzten Wunsches sein Herz im Altar der Kirche aufbewahrt. Dort liegt es bis heute. Mittels umfangreicher Restaurierungsarbeiten konnte die Originalausstattung der Kirche wieder hergestellt werden.

Führungen
Reisegruppen, Inhaber von Sternpatenschaften, sowie Interessenten für eine Sternen-Schale von KPM können gerne einen Termin zur Besichtigung oder Führung vereinbaren.


 

Auf der Karte

Schinkel-Kirche in Neuhardenberg
Förderverein Schinkel-Kirche Neuhardenberg e.V.
Schinkelplatz
15320 Neuhardenberg
Deutschland

Webseite: www.schinkel-kirche.de

Kontakt

Allgemeine Informationen

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