Im Juni 1808 erschien das erste Fragment Heinrich von Kleists weltberühmter Erzählung, die die Geschichte eines der „rechtschaffensten zugleich und entsetzlichsten Menschen seiner Zeit“ verhandelt. Verbrecher, Querulant oder doch nur ein Mann, der nach Gerechtigkeit strebt? Wie lässt sich die Erzählung damals und heute verstehen? Und wie stellt man das geschriebene Wort aus?
Die Ausstellung sucht nach Antworten, experimentiert zwischen Installationen, Objekten und KI mit der Erzählung, aber auch mit dem Museum selbst.
Beteiligte
Kuration: Milena Rolka & Viviane Jasmin Meierdreeß
Gestaltung: Studio Ra, Berlin
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