© Bernd Schönberger

Der Freischütz

In 33 Tagen

Auf einen Blick

von Carl Maria von Weber / Text von Karl Friedrich Kind
in deutscher Sprache
Musikalische Leitung: Johannes Zurl / Regie: Tomo Sugao
Staatstheater Cottbus

Seit seiner Uraufführung zählt »Der Freischütz« zu den beliebtesten Opern des Repertoires. Nummern wie der Jägerchor und das Lied vom Jungfernkranz erlangten die Beliebtheit von Hits.

Tomo Sugao inszeniert die zeitlose Handlung als Geschichte junger Menschen auf dem Sprung ins Erwachsenenleben, die Auswege suchen aus einer von Erfolgszwang, Gruppendruck, rigiden Regeln und einer repressiven Frömmigkeit zusammengehaltenen Gemeinschaft. In einer von kapitalistischen Leistungs- und Selbstoptimierungs-Parolen beherrschten Arbeitswelt tanzt man auf hemmungslosen After-Work-Partys nahe am Abgrund. Unter dem dünnen Firnis der Zivilisation lauern die modernen Schrecken eines unaufhaltsamen Abstiegs: Drogensucht, Verelendung, Kriminalität, Entmenschlichung. Wird es einen Ausweg aus diesem Alptraum geben?

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Der Freischütz
Kleist Forum, Großer Saal
Platz der Einheit 1
15230 Frankfurt (Oder)

Tel.: +49 (0)335-4010120
Fax: +49 (0)335-4010105
E-Mail:
Webseite: www.muv-ffo.de

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