An der Oder entlang, gelangt man über die 250 Meter lange Brücke, die beide Städte zu einer Doppelstadt verbindet, von Frankfurt (Oder) nach Słubice. Die Brücke dient als Symbol für die Überwindung von Grenzen in Europa und ist in den Nachtstunden illuminiert.
Das „Collegium Polonicum“ ist nicht nur eine gemeinsame Lehr- und Forschungseinrichtung der Europa-Universität, sondern bietet auch durch seine Dachterrasse einen wunderschönen Blick auf die Oder.
Nicht unweit entfernt, befindet sich das Kulturhaus „Smok“, welches das größte Kulturhaus von Słubice darstellt und Ausstellungs- sowie Veranstaltungsort gleichermaßen darstellt. Hier kann die Galerie OKNO entdeckt werden und in dem ansässigen Restaurant ein kleiner Zwischenstopp abgehalten werden.
Nach der weithin sichtbaren Pfarrkirche der Heiligen Jungfrau Maria gelangt man zur Orthodoxen Kirche. Die Einflüsse der russisch-orthodoxen Religion sind bei diesem Bau bestens zu erkennen. Besonders markant ist der typische Zwiebelturm der Kirche.
Anschließend laden verschiedene Grünflächen zum Verweilen ein. Auf dem „Plac Bohaterów“ befindet sich ein barrierefreier Spiel- und Erholungsort mit modernen Sitzmöglichkeiten und wunderschönen farbenfrohen Brunnen. Auf dem „Plac Wolności“ erinnert eine lebensgroße Statue des „Käthchen von Heilbronn“ an die Städtepartnerschaft von Heilbronn und Słubice. Auch der „Plac Przyjaźni“ lädt mit seinen verspielten Brunnen wunderbar zu einer Pause ein. Der Rückweg führt noch einmal über die Stadtbrücke zurück nach Frankfurt (Oder) vorbei am Museum Viadrina, in dem Kunstwerke des Brandenburgischen Landesmuseums zu besichtigen sind.